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Die Trajansthermen sind heute ziemlich arg mitgenommen; soviel ist jedoch erhalten, daß die Reste, wenn man sich auf Mitteilungen und Registrierungen der Renaissance stützt [Anm. 5 (S. 46): Zwei Vermessungen sind vor allem in Betracht zu ziehen: 1. Anonyme Arbeit in Destailleurs Sammlung, jetzt in der Berliner Kunstbibliothek, der ich für die hier abgebildeten Aufnahmen danke (Abb. 4-6). Diese Zeichnungen sind erstmals von R. Paribeni, Obtimvs Princeps II (Messina 1927) 46, 59-64 veröffentlicht und erläutert worden. 2. Skizzen von Andrea Palladio, G. Zorzi, I disegni delle antichit`a di Andrea Palladio (Venedig, 1959) 67-68, abb. 106-109 A. Die endgültige Zerstörung der Thermenanlagen muß in der letzten Hälfte des 16. Jahrhunderts stattgefunden haben, was teils aus einem Vergleich zwischen den beiden Vermessungen, die in einem Abstand von etwa zehn Jahren ausgeführt worde sein können, teils aus Notizen zu ersehen ist, die R. Lanciani in Storia degli scavi di Roma bringt, besonders der zweijährigen Genehmigung zu Grabungen, die 1567 der Prior von S. Pietro in Vincoli gab, Band II (Rom, 903) 225-226; vgl. auch R. Paribeni, a. a. O. 52.]